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Die Sucherbilder entstanden Mitte der 1980er Jahre in der Auseinandersetzung mit vor allem italienisch-sprachiger Comic-Strips aus einem Antiquariat in der Frankfurter Großen Seestraße, gleich um die Ecke des damaligen Ateliers von Heiner Blum. Einzelne Bilder wurden, oft ausschnitthaft, exzerpiert, reproduziert und mit verschiedenen Retusche-Strategien überarbeitet. Die Werkgruppe umfasst insgesamt 77 Arbeiten und wurde bisher noch nie gezeigt. Im Katalog zu Heiner Blums Einzelausstellung in der Kunsthalle Mannheim 1993 tauchen sie erst- und einmalig in den Klappen des Katalog-Umschlags auf.

Inhaltlich beschäftigen sich die Bilder mit den verschiedenen Facetten menschlicher Sinnsuche und Sinnstiftung.