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Nach einer Konzeption von Heiner Blum und William Forsythe, in Zusammenarbeit mit dem Architektenteam Nikolaus Hirsch und Michel Müller verwandelte sich das Theater am Turm in Frankfurt am Main zwischen Januar und April 2003 in einen multifunktionalen Raum, der neben abendfüllenden Veranstaltungen kontinuierlich situative Ereignisse und Begegnungen ermöglichte. Die Besucher wurden eingeladen, von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 14 bis 24 Uhr, einen offenen und kommunikativen Ort zu entdecken und sich anzueignen.

Es entstand ein Ort, so facettenreich und widersprüchlich wie die Gegenwart: aktiv und kontemplativ, dynamisch und gemütlich, flexibel und vertraut, international und lokal, originell und trivial, beschleunigt und verlangsamt. Ergänzt wurde das Programm durch zahlreiche Außen-Aktivitäten: So konnten die Besucher vor dem Gebäude in einer gemeinsamen Aktion einen Berg aus Schnee errichten; die beiden Künstler Valentin Beinroth und Florian Jenett sorgten für großes Aufsehen, in dem sie in der Frankfurter City aus schwarzem Wasser gefrorene Pistolen auslegten.

Fotos / HB / Betty Pabst / Jan Lotter