// Base template, header, menu, content and footer.

 

Für den Neubau der Universitätsbibliothek in Marburg entstand der Entwurf für die Neonarbeit Die Sprache ist das Haus des Seins. 14 Botschaften von Dichter_innen und Denker_innen, die einmal in Marburg gelebt und gearbeitet haben, sollen über und am Gebäude verteilt werden und Kontakt mit den Nutzer_innen aufnehmen. Handgeschrieben von Studierenden schaffen sie einen generationsübergreifenden Transfer von Wissen, Emotion und Poesie.

Auswahl der Zitate: Kein Mensch hat das Recht, zu gehorchen / Hannah Arendt // Laß uns alles sein, nicht scheinen / Clemens Brentano // Kommt, reden wir zusammen / Gottfried Benn // Sind nicht alle Sterne Deine Sterne / Christine Brückner // Schreiben lernt man weniger in der Schule als gegen die Schule / Hans-Georg Gadamer // Etwas Besseres als den Tod findest du überall / Gebrüder Grimm // Die Sprache ist das Haus des Seins / Martin Heidegger // Wo die wenigsten Gesetze sind, da ist die größte Freiheit / Johann Heinrich Jung-Stilling // Du bist wie eine Blume / Marie Luise Kaschnitz // Steine sind geflogen / Ulrike Marie Meinhof // Ich möchte eine eigene Sprache haben, um von Dir sprechen zu können / Sophie Mereau // Ein Buch ist ein Lebewesen / Boris Leonidowitsch Pasternak // Sie ist nicht erfunden, diese innere Welt / Bettina von Arnim // Kleines Raumschiff der Seele / Gertrud von le Fort